Es war einmal eine Amsel mit dem Namen Raschelbein, die gerne im Wald herumflog und nach leckeren Beeren und Würmern suchte. Sie war sehr neugierig und freundlich, aber auch etwas schüchtern und vorsichtig.
Eines Tages entdeckte sie ein Gebüsch, das voller roter Beeren war. Sie freute sich sehr und flog schnell hin, um sich einige zu holen. Als sie sich auf eine Wurzel setzte, um die Beeren zu essen, hörte sie ein leises Rascheln im Laub.

Sie schaute sich um und sah eine kleine Rötelmaus mit dem Namen Nezumi, die aus einem Loch kroch. Nezumi war eine sehr kluge und mutige Maus, die gerne den Wald erkundete und nach Nüssen und Samen suchte. Sie war auch sehr höflich und gesellig, aber auch etwas frech und neugierig.

„Hallo, wer bist du?“ fragte Nezumi neugierig.
„Ich bin Raschelbein, eine Amsel“, antwortete Raschelbein schüchtern.
„Was machst du hier?“ fragte Nezumi weiter.

„Ich esse Beeren“, sagte Raschelbein.
„Darf ich auch welche haben?“ fragte Nezumi höflich.
„Ja, natürlich“, sagte Raschelbein freundlich.

Die beiden teilten sich die Beeren und fingen an, miteinander zu plaudern. Sie stellten fest, dass sie beide gerne den Wald erkundeten und nach Essen suchten. Sie erzählten sich gegenseitig von ihren Lieblingsplätzen und -speisen.
Raschelbein erzählte Nezumi von einem Baum, der voller saftiger Kirschen war. Nezumi erzählte Raschelbein von einem Steinhaufen, der voller knackiger Nüsse war. Sie beschlossen, sich gegenseitig diese Plätze zu zeigen.
Sie machten sich auf den Weg und hatten viel Spaß zusammen. Sie aßen Kirschen und Nüsse, spielten Verstecken und Fangen, sangen Lieder und lachten viel. Sie wurden schnell gute Freunde.
So verbrachten sie viele schöne Tage miteinander im Wald. Sie lernten viel voneinander und halfen sich gegenseitig. Sie waren sehr glücklich.
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