Kosmo Sternenstrumpf

1. Die Abenteuer des Kosmo Sternenstrumpf

Mond-Tag:

„Manchmal kann man den Mond auch am Tage sehen. Heute muss wohl ein Mond-Tag sein.““

Es war der erste Tag einer neuen Woche und noch früh am Morgen. Die Sterne gingen gerade erst schlafen und die Sonne räkelte sich am Horizont und begann dann den Himmel hinauf zu klettern.

Da saß Kosmo Sternenstrumpf auf einem Berg und sah in den Himmel. „Seltsam“: dachte er

Er betrachtete noch eine Weile den Himmel und den Mond, als er auf einmal eine tolle Idee hatte. „Ich träume mir einen Astro-Zug mit dem ich die verschiedenen Welten des Kindergartens erkunden kann.“ Sagte er zu sich. Und schwuppdiwupp, schon saß Kosmo in seinem dampfenden Astro-Zug und flog damit zum Kindergarten.

Im  Kindergarten gelandet, rief er: „Einsteigen bitte!“ Lara Herzblatt und Kira Kuschel schauten neugierig und staunten.

Boing, boing, boing boing, und da kamen auch schon das ulkige Känguru, Fritzi Kängu und Cookie Butterfly fröhlich an gehüpft und waren begeistert.

Kosmo, erklärte seinen Plan mit dem Astro-Zug die Fernen-Welten des Kindergartens zu erkunden. Wollt ihr mitkommen?“ Fragte Kosmo. “Jaaaa““ riefen alle und stiegen in den Astro- Zug.

Kosmo setzte sich ans Steuer seines imaginären Astro-Zuges und rief: „Nächster Halt Köln Hauptbahnhof!“ Die Freunde kicherten und freuten sich auf die bevorstehende Reise.

Als sie eine Weile unterwegs waren hörte Kira Kuschel eine leise Stimme irgendwo in der Ferne.

„Hört ihr das?“ fragte Kira. Alle lauschten, dann hörten es auch Kosmo und Lara. Cookie rief ganz aufgeregt: „Ich weiß wer das ist, das ist Liedya.“ Liedya wohnt in den Bergen zwischen dem Wüstenplanten und der Rennbahn. Sofort korrigierte Kosmo die Fahrtrichtung und flog der lieblichen Stimme nach.

Vorbei an wundervollen, blühenden Landschaften Richtung Gebirge.

Sie landeten auf dem höchsten Berg des Gebirges, ganz weit oben, schon fast bei den Sternen da sang Liedya Sterngesang, denn Liedya war eine Sternensängerin und gemeinsam mit den Kindern, die bei ihr lebten, sang sie die tollsten Kinderlieder. Sie freute sich über den Besuch  von Kosmo und den anderen Kindern und lud Alle ein mit ihr zu singen. Sie sangen das Lied von den Enten und vom See und vom Kuckuck und dem Esel und das lustige Lied vom Auto und den Kribbel, Krabbel Käfer Beinchen…. Alle zusammen sangen sie so schön, dass die Sterne zu tanzen und zu funkeln anfingen und sich die Kinder wohlig und geborgen fühlten.

Alle hatten sehr viel Spaß und die Zeit verging wie im Fluge. Langsam wurde es Abend und die Freunde wurden müde. Glücklich verabschiedeten sie sich von Liedya. Kosmo flog die Freunde zurück zum Kindergarten. Sie verabredeten sich für den nächsten Tag um weitere Reisen im Astrozug zu unternehmen. Dann flog er selbst zu seinen Heimat Planeten „Záuse“ wo seine Eltern schon auf ihn warteten. Als er am Essenstisch, seinen Eltern von den Abenteuern erzählte, die er mit seinen Freunden erlebt hatte, musste er ständig gähnen und war auf einmal total müde. Glücklich und zufrieden fiel er in sein Bettchen, kuschelte sich in seine Decke und träumte von tanzenden Sternen und fantastischen Zügen.

blieb für immer ein treuer Begleiter in ihrer Fantasiewelt

Kosmo und das hölzerne Krokodil

„Mittwoch liegt in der Mitte der Woche.

Vorgestern war Montag und Übermorgen ist Freitag

Das ist doch fast wie Urlaub!“

Es war ein sonniger Tag im Garten des Kindergartens, als Kosmo und die andere Kinder aufgeregt um das hölzerne Krokodil herumstanden. Das Krokodil war alt und aus Holz gemacht, aber es hatte eine magische Kraft, die es lebendig werden ließ, wenn die Kinder auf ihm ritten.

Die Kinder liebten es, auf dem hölzernen Krokodil zu reiten und sich dabei fantastische Abenteuer vorzustellen. Heute war es wieder soweit. Das Krokodil öffnete seine Augen und lächelte die Kinder an. „Steigt auf meinen Rücken und lasst uns neue Welten entdecken!“ rief es begeistert.

Die Kinder kletterten auf das Krokodil und hielten sich fest, als es zum Leben erwachte und sich langsam in Bewegung setzte. Es begann zu laufen und sie spürten den Wind in ihren Haaren. Gemeinsam ritten sie durch den Kindergarten, vorbei an bunten Blumenbeeten und schattigen Bäumen.

Plötzlich hob das Krokodil seinen Kopf und sagte: „Wir machen uns auf den Weg in den Urlaub!“ Die Kinder jubelten vor Freude.

Das Krokodil lief schneller und schneller, bis es plötzlich an einem wunderschönen Sandstrand ankam. Die Kinder sprangen ab und bauten Sandburgen, spielten im Wasser und lachten ausgelassen.

Nach einem aufregenden Tag am Strand stiegen die Kinder wieder auf das Krokodil und es machte sich auf den Rückweg in den Kindergarten. Auf dem Weg dorthin trafen sie auf andere Tiere, die ihnen Geschichten von ihren eigenen Abenteuern erzählten.

Als sie den Kindergarten erreichten, bedankten sich die Kinder beim hölzernen Krokodil für das aufregende Abenteuer. Sie versprachen, immer gut auf es aufzupassen und es zu pflegen. Das Krokodil lächelte und nickte zufrieden.

Von nun an war das hölzerne Krokodil ein fester Bestandteil des Kindergartens. Es begleitete die Kinder bei ihren Spielen und Abenteuern. Jedes Mal, wenn sie auf ihm ritten, erlebten sie neue aufregende Geschichten und reisten in ihrer Fantasie durch ferne Länder.

Und so endet unsere Geschichte von dem hölzernen Krokodil im Kindergarten, das mit den Kindern Abenteuer erlebt und in den Urlaub reist. Die Kinder liebten das Krokodil und es blieb für immer ein treuer Begleiter in ihrer Fantasiewelt.

Der Streit am Donnerstag

-Am Donnerstag ziehen Wolken auf und ich bin sauer –

Es war ein sonniger Donnerstagmorgen, als Kosmo Sternenstrumpf mit seinem Astro Zug im Kindergarten landete. Die Kinder waren schon voller Vorfreude und warteten darauf, einzusteigen.

Auch Fritzi Kängu, das lustige Känguru, war wieder dabei. Fritzi hatte immer einen Scherz auf den Lippen, aber es hatte auch eine wichtige Aufgabe: auf Kosmo aufpassen und sicherstellen, dass es ihm gut ging. Denn wenn man Ferne Länder oder andere Welten bereist, dann braucht man ab und an einen Dolmetscher der sich in der fremden Gegend auskennt.

„Guten Morgen, ihr abenteuerlustigen Freunde! Heute reisen wir zum Sandplaneten“, verkündete Kosmo mit strahlenden Augen. Die Kinder jubelten begeistert und stiegen voller Vorfreude in den Zug ein. Fritzi Kängu hüpfte fröhlich umher und war gespannt auf das, was sie erwartete.

Als der Astro Zug auf dem Sandplaneten landete, waren alle beeindruckt von der endlosen Weite und den goldenen Dünen.

Die Kinder  sprangen in den Sand und lachten und spielten im Sand. Sie bauten Sandburgen und versteckten sich hinter den hohen Hügeln. Kosmo, mit seinem unvergleichlichen Vorstellungsvermögen, ließ die Kinder die Dinge so sehen wie er.

Kosmo und Fritzi Kängu erkundeten den Sandplaneten gemeinsam. Doch plötzlich gerieten sie in einen Streit. Kosmo wollte, dass Fritzi Kängu ihm bei einer Aufgabe half und auf ihn achtete. Aber Fritzi Kängu verstand nicht, warum er das tun sollte, denn Fritzi dachte, das Kosmo das auch alleine schafft.

Während sie sich stritten, zogen dunkle Wolken am Himmel auf und es begann zu donnern. Der Himmel öffnete seine Schleusen und es begann stark zu regnen.

Die Kinder beeilten sich, in den Astro Zug zu steigen, um dem Regen zu entkommen.

Im Inneren des Zuges waren alle durchnässt, aber sicher. Die Kinder waren traurig, dass der Ausflug auf dem Sandplaneten so schnell enden musste. Kosmo und Fritzi Kängu saßen schweigend nebeneinander und waren noch immer verärgert.

Plötzlich erkannten sie, dass der Streit und die Missverständnisse ihre Zeit auf dem Sandplaneten verdorben hatten. Sie sahen sich gegenseitig an und fühlten Reue. Es war schade, diese kostbare Zeit mit Streit und Ärger zu verbringen.

Kosmo seufzte und sagte: „Fritzi Kängu, ich entschuldige mich, dass ich so wütend geworden bin als ich dich um Hilfe gebeten habe. Ich vergesse manchmal, dass du einfach nur helfen und mich ermuntern willst es zu probieren.“

Fritzi Kängu grinste und antwortete: „Es tut mir auch leid, Kosmo. Ich hätte besser verstehen sollen, dass du manche Dinge anders siehst und mehr Hilfe brauchst. Wir können trotzdem zusammen Spaß haben.“

Die beiden Freunde umarmten sich und versprachen, in Zukunft besser aufeinander zu achten und sich gegenseitig zu verstehen.

Die anderen Kinder im Zug lächelten, froh.Und so ging ein turbulenter Tag, doch noch gut aus und alle konnten glücklich und zufrieden einschlafen.

5. Freitag  Ein Tag voller Spaß und Magie

“ Morgen ist Wochenende“

Es war ein sonniger Freitagmorgen im Kindergarten, und die Vorfreude auf das bevorstehende Wochenende lag in der Luft. Kosmo Sternenstrumpf und Fritzi Kängu hatten sich versöhnt und beschlossen, diesen Tag gemeinsam zu genießen.

Die beiden Freunde machten sich auf den Weg zum Abenteuerspielplatz im Kindergarten. Dort gab es hohe Klettergerüste, Seilbrücken und Schaukeln. Kosmo war besonders aufgeregt, denn er wollte zeigen, wie gut er bereits eigenständig klettern konnte. Fritzi Kängu feuerte ihn an und beobachtete mit stolzen Augen, wie Kosmo sich mutig den Klettergerüsten näherte.

Mit jedem geschickten Griff und jeder gekonnten Bewegung erklomm Kosmo die Kletterwand. Die anderen Kinder schauten bewundernd und versuchten es ihm nachzumachen. Kosmo strahlte vor Stolz und rief: „Jipii!“

Nach dem aufregenden Kletterabenteuer machten Kosmo und Fritzi Kängu es sich auf dem großen Berg gemütlich. Sie setzten sich nebeneinander und begannen, sich Geschichten zu erzählen. Kosmo erzählte von fantastischen Welten und außergewöhnlichen Begegnungen, während Fritzi Kängu seine Geschichten mit lustigen Anekdoten würzte.

Plötzlich hörten sie fröhliches Singen und fröhliches Gelächter. Es war Cookie Butterfly, die mit Kira Kuschel, einer weiteren guten Freundin, herbeigeeilt kam. Cookie hatte ihre neueste Eiskreation dabei und stellte sie stolz Kosmo und Fritzi Kängu vor.

„Schaut mal, ich habe magische Kreise mitgebracht“, sagte Cookie aufgeregt. Die Kreise waren bunt und funkelten in der Sonne. „Wir können die Kreise den Berg  hinunterkullern lassen!“

Kosmo, Fritzi Kängu und Cookie waren begeistert von der Idee. Und ließen die Kreise den Berg hinunterrollen. Die anderen Kinder schlossen sich ihnen an, und bald rollten sie alle Kreise den Berg hinunter und rannten ihnen nach.

Am Ende Hüpften alle vom Berg in den Kies am Fuß des Berges. Sie lachten und klatschten vor Begeisterung. Es war ein magischer Moment, in dem alle Freude und Spaß miteinander teilten.

Kosmo, Fritzi Kängu, Cookie und Kira saßen im Sand und genossen die wärmende Sonne. Sie sangen Lieder und tanzten fröhlich zusammen. Die Magie dieses Tages verband ihre Herzen und schuf eine unvergessliche Erinnerung.

Als der Tag langsam dem Ende zuging, verabschiedeten sich die Freunde mit einem Versprechen, dass sie auch weiterhin zusammen Abenteuer erleben und sich gegenseitig unterstützen würden. Mit einem Lächeln im Gesicht kehrten sie in den Kindergarten zurück, bereit für ein aufregendes Wochenende.

Bitte unterstütze mich damit ich in Ruhe weiterarbeiten kann.