Fritzi Kängu

Dienst- Tag

Die Geschichte des Hölzernen Krokodil

„Hallo Kinder,hihi  ich bin’s Fritzi Kängu. Ich möchte euch heute die Geschichte meines Kumpels altes Holz Krokodil erzählen. Ihr wisst ja wenn ihr im Kindergarten seid, dann sind viele euer Eltern gerade beim Frühdienst oder Spätdienst, einige von euch haben sicher auch Eltern die in der Nacht Dienst haben und arbeiten gehen müssen, damit ihr genug zu Essen habt und Kleidung und vielleicht auch mal Eis essen könnt oder eine Reise unternehmen könnt, braucht man nunmal Geld. Und Geld erhält man auf ehrliche Weise nur durch ArbeitJ. Aber man kann es auch übertreiben. Dies ist die Geschichte von einem Krokodil, dass sich in einer Idee über die Welt, so verannt hat, dass es nicht mehr wusste wie es aus dieser Welt entfliehen kann.

Und damit es niemand versteht habe ich es in Reimen geschrieben. “

  1.  DAS ARBEITENDE KROKODIL

Es war einmal ein Krokodil,

 Lebt´ glücklich und zufried´n da am Niel.

Essen, plantschen, fröhlich sein

Zum Mittagstisch gab´s Samstags Schwein.

Doch, dann kam´n Häuser, Autos, Schiffe, Dämme,

die Flut gewordene Menschenschwemme.

Das war zu viel drum knickt es ein,

und will ab jetzt auch Menschlein sein

Schon früh am Morgen geht‘ s auf die Bahn,

Der Tag beginnt ein Dienst am Wahn,

Erst nachts kommst´d heim, so müde und leer,

Dein Kind und Frau vermissen dich sooo sehr.

Die Zeit zerinnt wie Sand in deinen Pfoten.

In deinem Kopf ein großer Knoten.

Denn viel Geld braucht so ein Menschelein,

-Man will ja auch richtig abgesichert sein”-

Mit Haus und Auto und solchen Sachen

               Fragt sich´s:

Was soll ich denn, `zuerst nur machen?

Für diese Träume ist mein Geld zu klein

Und fängt gleich an ganz laut zu wein`n.

Einst stolz und frei mit Familieglück

Doch jetzt nur noch Dienst-Tag Stück an Stück

So rennst du einsam und verlassen der Zeit hinterher

Rennst durch Wüstensand und fremde Gassen und fühlst dich sooo leer.

“Huhu, ich bin´s nochmal Fritzi Kängu. hihi”

“Keine Angst, dem Krokodil geht es wieder gut. Es hat seinen stressigen Bürojob und das träumen von viel Geld und teuren Dingen aufgegeben. Es lebt jetzt wieder bei seiner Frau und seinem Kind Schni-Schna-Schnappi und arbeitet als Holz Krokodil in eurem Kindergarten.

Jetzt hat es viel Spaß und erlebt mit den Kindern viele Abenteurer und Fantasyreisen. Denn eines darf man nicht vergessen. Jeder Tag kann der Anfang eines neuen fantastischen Abenteuers sein und die Zeit …, aber das erzähl ich euch ein anderes Mal.  Also schlaft gut und träumt was schönes

Die Magische Eisdiele

Es war ein sonniger Tag im Kindergarten, als Cookie Butterfly und Kosmos im Garten
spielten. Cookie war ein kleiner Wirbelwind sie wusste immer genau was Sie wollte. Mal war
sie Bäckerin und backte die besten Sandkuchen im ganzen Sandkasten, dann wieder war sie
eine Abenteurerin und dann kletterte sie ganz allein auf das große Klettergerüst und
balancierte über den Balken um dann über die rutsche nach unten zu rutschen. Und an
manchen Tagen stellte sie sich vor eine Rennfahrerin zu sein. Dann drehte sie auf dem
Dreirad ihre Runden. Und war schnell wie der Wind.


Für Kosmo sah die Welt ganz anders aus. Für ihn war vieles soooo anstrengend. Sein linker
Arm und sein linkes Bein waren immer so schwer und müde und auch das Schauen nach links
und nach rechts fiel ihm schwer. Deshalb stellte er sich oft vor, dass er ein Astronaut ist der
einen schweren Astronautenanzug trägt und auf einem fremden Planeten gelandet ist.
Als fröhlicher Astronaut erkundete diese fremde Welt und wunderte sich was hier so los ist.


Cookie und Kosmo spielten im Garten des Kindergartens, als sie plötzlich ein seltsames
Geräusch hörten.
Boing Boing Boing Boing!
Und als sie sich umdrehten, sahen sie ein Känguru auf sich zu hüpfen.


Dieses Känguru, sein Name war Fritzi Kängu war aber kein gewöhnliches Känguru. Es war
ein fantastisches Känguru. Er änderte sein Aussehen und seine Größe, wie er lustig war.Und
er war sehr oft lustig und alberte herum und machte ständig Quatsch.
„Hey, ich bin Fritzi Kängu!“, sagte das Känguru.


„Ich habe gehört, dass ihr gerne Eis esst. Wusstet ihr, dass es hier im Kindergarten eine
magische Eisdiele gibt, die alle Eissorten hat, die man sich vorstellen kann?“
Cookie und Kosmos sahen sich erstaunt an. Sie hatten noch nie von einer magischen Eisdiele
gehört! „Stimmt das wirklich?“ fragten die beiden ungläubig.
„Ja, das stimmt!“, rief Fritzi und sprang ganz aufgeregt hin und her.


„Die Eisdiele ist gleich hier aber man muss erst einen magischen Tanz aufführen um sie zu
finden!“
„Und ich verrate euch wie es geht.“
Cookie und Kosmo waren begeistert. Und Fritzi fing sofort an zu singen und zu tanzen.
„Klopft euch auf die rechte Schulter klopf, klopf, klopf.
Klopft euch auf die linke Schulter klopf, klopf, klopf.
Stellt euch vor ihr seid ein Riesen stampf, stampf, stampf.
Bewegt euch jetzt noch hin und her
rundherum das ist nicht schwer.
Und jetzt noch dreimal blinzeln und dabei mit dem Zeigefinger auf die Nase stupsen.
Rief Fritzi.
Und als sie das dritte Mal die Augen aufmachten, stand auf einmal Fritzi vor einer Eisdiele.


Die Kinder staunten. Es sah aus wie eine normale Eisdiele, aber es gab eine spezielle Regel.
Um Eis zu bekommen, musste man sich das Eis vorstellen und dabei mit den Augen blinzeln.
Cookie dachte an Erdbeereis und blinzelte mit den Augen. Und plötzlich war das Erdbeereis
da, genau vor ihr! Die drei Freunde hatten so viel Spaß und probierten alle möglichen
Eissorten aus. Es gab Vanilleeis, Schokoladeneis, Pistazieneis und sogar Regenbogeneis.
Aber es gab auch witzige Eissorten wie Graseis, Popelleis und Zahnpastaeis.
Die Kinder waren so begeistert von der magischen Eisdiele, dass sie beschlossen, ihre eigenen
Eissorten zu erfinden. Cookie erfand „Butterfly-Eis“, das lila und pink war und nach Blumen
schmeckte.


Kosmo dachte an Sterneneis und blinzelte mit den Augen. Das Eis sah aus wie die
Milchstraße und hatte kleine Sterne drin. Und es schmeckte nach Milch und Weltraumstaub.


Fritzi dachte an Kängurueis und blinzelte mit den Augen. Das Eis hatte eine braune Farbe und
schmeckte nach Eukalyptusblättern.


Kosmos erfand noch „Astronauteneis 2.0“, das orange blau und glitzernd war und nach
Sternenstaub und Sonnenaufgang schmeckte.
Und Fritzi erfand noch Kängumi Eis was nach natürlich nach Eukalyptus schmeckte und beim
Kauen wie Kaugummi war. …
Am Ende des Tages waren die Kinder müde, aber glücklich. Sie hatten eine tolle Zeit in der
magischen Eisdiele und freuten sich schon darauf, wiederzukommen und neue Eissorten zu
erfinden. Doch nun wurden Sie müde und gingen schlafen und träumten von noch seltsameren
Eissorten

Bitte unterstütze mich, damit ich in Ruhe weiter machen kann.